Vor langer Zeit gab es in der Schweiz einen Underground-DJ, dem seine Fans Abstammung von einem gewissen ägyptischen Sonnengott nachgesagten. Er hatte eine krasse Idee, die so in der Schweiz noch niemand richtig ausprobiert hatte: Anstatt die Nacht zum Tag zu machen, könnte man doch gute Musik und ausgelassenes Feiern auch unter freiem Himmel und bei Tag geniessen. Er suchte sich engagiert Partner, fand die beste Location für so ein Event und besorgte sich das größte Line-Array, das im Umkreis zu haben war - so war teCHAMsee geboren, der erste Day Dance der Schweiz.
Anfangs noch ein echter Geheimtipp, klein und bescheiden - das erste teCHAMsee hatte nur 174 Besucher -, wuchs das Event über die Jahre zu einem der grössten in Europa. Die Teilnehmerzahl verdoppelte sich fast jedes Jahr, nun ist teCHAMsee ein absolutes Must mit an die 10'000 Menschen aus aller Welt. Trotzdem hat es seinen zentralschweizer Charme und seinen Ruf als Wiege für junge, aufstrebende Künstler behalten. So ist teCHAMsee auch eine begehrte Chance für eine neue Generation von Künstlern, einer grösseren Fangemeinde bekannt zu werden und neue Hörer zu finden - und für die Teilnehmer ist es eine einzigartige Chance, neue Musik und geniale Acts zu entdecken, die sie gleich beim ersten Mal live hören und erleben können.
Einen weiterer Pluspunkt ist die Top-Location: Der Hirsgarten im beschaulichen Cham, unmittelbar am Nordufer des Zugersees ist eigentlich Postkartenmotiv. Mit einer Einwohnerdichte von nur knapp 950 Menschen pro Quadratkilometer ist Cham gefühlt deutlich weiter weg vom Grossstadtleben Zürichs als es die 20 Autominuten vermuten liessen.
Doch das ändert sich jährlich zu teCHAMsee schlagartig, und Cham wird wenigstens für einen Tag zu einer Grossstadt der elektronischen Musik, wenn sich tausende tanzwütiger Menschen auf der endlos grünen Wiese im Hirsgarten zum Day Dance treffen, bevor sie verausgabt, aber glücklich einen Sprung ins kühle Nass des Zugersees wagen.
Ganz am Anfang war der beliebte Day Dance noch mehr ein Hobbyprojekt und bis ins Jahr 2017 war teCHAMsee komplett kostenlos. Profit spielt auch heute keine Rolle und Mund-zu-Mund-Propaganda über das geniale Day-Dance-Event unter strahlender Sonne ist noch immer der wichtigste Faktor für neue Teilnehmer. Doch mit den zunehmenden Besucherzahlen kamen höhere Auflagen von der Gemeinde und auch die teils von weither angreisenden Gäste stellen hohe Anforderungen an so ein Grossevent - schliesslich will nach stundenlangem Abtanzen keiner lange Schlange stehen für ein Bier. Doch hier werden nun keine Kompromisse mehr gemacht: Die riesige Menschenmasse wird mit guten Drinks und Essen aus der Region versorgt (statt Fastfood wird bei teCHAMsee u.a. frisch gegrillt), Top-Equipment und Profi-Tontechnik-Profis sorgen dafür, dass man auch hinter den Bühnen noch den Bass beben spürt, und die teCHAMangels sind Security, Wegweiser und gute Seelen zugleich. Dabei achten die Veranstalter sehr auf Nachhaltigkeit und haben bereits 2014 Plastikgeschirr vom Eventgelände verbannt und setzen auf teureres, aber umweltfreundliches Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen. Wer auf das spiegelblaue Naturbiotop Zugersee direkt am Festgelände blickt, weiss warum: Diese einzigartige Landschaft muss unbedingt erhalten bleiben. Das muss es uns wert sein, denn die Schönheit dieser Location macht das Event zu etwas ganz besonderem.
Die gute Nachricht: Trotz höchster Ansprüche sind die Ticketpreise - auch dank grosszügiger Sponsoren - weiterhin am untersten Limit. Der Veranstalter agiert als Non-Profit und jeder der wenigen überschüssigen Franken kommt unmittelbar dem nächsten Event zugute. So ist es möglich, auch weiterhin den ursprünglichen Charakter von teCHAMsee beizubehalten. Jedes unvergessliche Event ist auch eine Investition in die Zukunft, um sicherzustellen, dass teCHAMsee auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten weiter bestehen kann, wenn jeden Frühsommer wieder tausende Menschen ins Tanzfieber verfallen und nach Cham ziehen, um die heisse Sonne zu spüren und kühles Wasser mit coolen Sounds zu verbinden.
Das solltest du dir nicht entgehen lassen und weil die Tickets immer schnell ausverkauft sind, solltest du lieber jetzt schon zuschlagen!